Kennen Sie den „Düsterwald“ aus dem Film Der Hobbit? Wo Bilbo und die Zwerge von riesigen Spinnen gefangen werden? Genauso fühlten wir uns am ersten Tag nach dem Ankommen in Flemendorf. Dieses Jahr sind wir in einem Dorf, südlich der vorpommerschen Boddenküste. Unser Domizil war das ehemalige Pfarrhaus, welches im 18 Jahrhundert erbaut wurde. Die Highlights waren: das Loch im Reetdach, der geheimnisvolle Keller und der nicht ausgebaute Dachboden.
Zuerst wurde Pedro durch das Haus geschickt um die über 120 Spinnen zu beseitigen. Er war nur mit einem alten Staubsauger bewaffnet. Danach haben wir es uns im Haus bequem gemacht.
Obwohl das Wetter bescheiden war, haben wir das Beste daraus gemacht. Wir haben das Ozeaneum und die Stadt Stralsund unsicher gemacht. Und mussten Mia und Leni daran hintern, einen Pinguin zu entführen.
In Rostock haben wir einen Buddhistischen Tempel besucht und mussten uns zusammenreißen keine Süßigkeiten von den Altären, die als Gaben gebracht werden, zu klauen. Ein Selfie mit den Statuen im Garten durfte nicht fehlen. Beim Lasertag haben wir dann unseren lieben Pfarrer versucht zu zerstören. Keine Angst er hat es überlebt und wir hatten viel Spaß.
Am Bergfest, wo das Wetter am besten war, waren wir am Strand in Zingst und haben die Seebrücke besucht. Wir sahen die Welt wortwörtlich durch eine rosa rote Brille und konnten mindestens unsere Füße in die Ostsee stecken, bei 16°C Lufttemperatur.
Das leckere Essen und die entspannenden Abendrunden haben die Woche quadratisch, praktisch und gut gemacht. Wir beendeten jeden Tag mit einem Abendgebet.
Die Gruppe bedankt sich bei Jonas für sein unlimitiertes Datenvolum wodurch wir Fußball und Filme schauen konnten.